Melatonine brain
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Melatonin: das Hormon für gesunden Schlaf

von {{ author }} Floris Biesemans an Feb 07, 2023

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse im Gehirn produziert wird und für die Regulierung Ihres Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wann Sie müde werden und wann Sie ausgeruht aufwachen. In diesem Blog beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen rund um Melatonin, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen.

Wie wirkt Melatonin?

Der Körper produziert Melatonin, wenn es dunkel ist, und stoppt die Produktion, wenn es hell wird. Dieser Prozess wird durch die innere biologische Uhr des Körpers reguliert, die bestimmt, wann es dunkel und wann hell ist. Wenn es dunkel ist, produziert der Körper Melatonin und es fließt zum Gehirn, wo es dem Körper signalisiert, dass es Zeit ist, müde zu werden und einzuschlafen. Wenn Sie ein Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin einnehmen, wirkt es durchschnittlich 1 bis 2 Stunden nach der Einnahme. Die Wirkung von Melatonin hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Dosierung und der individuellen Empfindlichkeit gegenüber dem Hormon. Im Durchschnitt hält die Wirkung von Melatonin etwa 5 bis 8 Stunden an, danach sinkt der Spiegel wieder.

Wie kann man Melatonin erhalten?

Die natürliche Produktion von Melatonin kann durch Faktoren wie Veränderungen im Schlafrhythmus, nächtliche Bildschirmbeleuchtung und Reisen über Zeitzonen hinweg beeinträchtigt werden. In solchen Fällen können Sie Melatonin durch die Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel erhalten. Melatoninpräparate sind in vielen Formen erhältlich, einschließlich Melatoninpillen wie Melatoningummis, und können dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern und Schlafprobleme zu reduzieren.

Kann man einen Melatoninmangel haben?

Ein Mangel an Melatonin kann zu Schlafproblemen führen, da dieses Hormon für die Regulierung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Wenn wir nicht genügend Melatonin produzieren, kann es sein, dass wir Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, nachts häufig aufwachen, müde sind und tagsüber schlechter funktionieren.
Darüber hinaus können auch andere Gesundheitsprobleme mit einer verminderten Melatoninproduktion verbunden sein, wie etwa erhöhter Stress, verminderte Infektionsresistenz, Störung des Hormonhaushalts, erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten und Störung des zirkadianen Rhythmus (d. h. eines biologischen Rhythmus, dessen Zyklus etwa 100 m dauert). 1 Tag). Wussten Sie, dass unsere Deep Sleep Gummibärchen auch Melatonin enthalten? Lesen Sie in unserem Blog Schlafprobleme – was ist das und wie wird man es los? Wie diese Gummibonbons Ihnen bei der Lösung von Schlafproblemen helfen können.

Macht Melatonin süchtig?

Melatonin ist keine Suchtsubstanz. Es wurden keine Hinweise darauf gefunden, dass Melatonin süchtig macht oder zur Abhängigkeit führt, auch nicht bei langfristiger Einnahme. Wenn Sie Melatonin jedoch zur Schlafunterstützung verwenden, ist es ratsam, dies unter ärztlicher Aufsicht zu tun und die Einnahme zu beenden, sobald Sie es nicht mehr benötigen. Darüber hinaus ist es wichtig zu bedenken, dass Melatonin ein Hormon ist und ein übermäßiger Gebrauch zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Daher ist es wichtig, die empfohlene Dosierung sorgfältig einzuhalten.

Ist Melatonin sicher?

Melatonin ist sicher. Wenn Sie schwanger sind oder Medikamente einnehmen, kann es wichtig sein, vor Beginn der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels einen Arzt zu konsultieren. Es gibt nur begrenzte wissenschaftliche Informationen zur Sicherheit von Melatonin während der Schwangerschaft, daher ist es am besten, die Anwendung ohne ärztliche Genehmigung zu vermeiden.

Sind Sie ein Morgentyp?

Der Begriff „Chronotyp“ bezieht sich auf die biologische Uhr einer Person und deren Zusammenhang mit den täglichen Schlaf- und Wachmustern. Darauf aufbauend gibt es drei Hauptchronotypen: Morgentyp, Nachmittagstyp und Abendtyp.
- Morgentyp: Diese Personen fühlen sich morgens energiegeladen und neigen dazu, morgens früh aufzuwachen und abends früh einzuschlafen.
- Nachmittagstyp: Diese Personen fühlen sich nachmittags am energiegeladensten und neigen dazu, nachmittags aufzuwachen und spät abends einzuschlafen.
- Abendtyp: Diese Personen fühlen sich abends am energiegeladensten und neigen dazu, spät in der Nacht aufzuwachen und morgens spät aufzustehen

Die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, hängt von unserer biologischen Uhr ab. Beim Morgentyp wird Melatonin in den frühen Morgenstunden produziert, während beim Abendtyp die Produktion erst später am Abend beginnt. Nachmittagstypen haben tendenziell eine weniger periodenbedingte Melatoninproduktion. Die richtige Produktion von Melatonin ist wichtig für eine gute Schlafqualität, da das Hormon dabei hilft, den Schlafrhythmus zu regulieren. Daher ist es wichtig, eine Schlafroutine einzuhalten, die Ihrem Chronotyp entspricht, damit Ihr Körper die richtige Menge Melatonin produzieren kann und Sie gut schlafen können.
Lesen Sie mehr über Schlafprobleme in diesem Blog.

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